long time no see

Es freut mich, dass sich immernoch Leute mehr oder weniger regelmaessig mein Blog angucken. Ich selber habe den Jahreswechsel genutzt um ein wenig in den Eintraegen des letzten Jahres herumzustoebern und alte Erinnerungen aufzufrischen. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass innerhalb der letzten zwoelf Monate in drei Staedten gelebt habe (Bochum, Braunschweig, London) und in diesen Tagen die vierte Stadt (Rotterdam) hinzugekommen ist.  Ich glaube wenn ich wieder in London bin (April) reicht es mir dann auch erstmal mit dem umziehen.

Aber bevor ich nach Rotterdam gegangen bin habe ich noch einige wirklich interessante Tage am Ende der Welt mit 14 anderen aus ganz Europa gewohnt und “Gruppenprozesse” durchgemacht. Eine wirklich einmalige Erfahrung, die man allerdings schlecht beschreiben kann (das hier ist also wieder mehr ein Erinerungsfetzen fuer mich selbst beim naechsten Jahresrueckblick)

Nun bin ich in Rotterdam aber dazu schreibe ich demnaechst bestimmt noch mehr…

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Reichstag

Das war also die groesste Silvesterparty Deutschlands. Es war nett aber wird wohl ein einmaliges Erlebnis bleiben.

11 Stunden im eiskalten Berlin, 2 Stunden auf dem Hauptbahnhof und dann 4,5 Stunden im Regionalexpress waren mir letztendlich dann doch zu anstrengend. Das Programm auf der “Festmeile” war auch eher Bescheiden: Fressbude an Fressbude und auf der Buehne lauter B- und C-Promis (Aleksandra Bechtel, Max Buskohl,…) die ich bisher zu Recht ignoriert habe. Das die Polizei das Gelaende bereits um 21 Uhr wegen Ueberfuellung geschlossen hat obwohl da noch Platz ohne Ende war habe ich auch nicht verstanden.

Mich wird man da auf jeden Fall nicht mehr sehen.

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Transport for London

 Diesen Artikel wollte ich eigentlich schon vor Monaten veroeffentlichen und die verschiedenen Moeglichkeiten in London vorwaerts zu kommen und ihre Besonderheiten zu erlauetern. Leider war das aber doch etwas umfangreicher und ist nie ueber das Entwurfsstadium und zwei Verkehrsmittel hinausgekommen.  Um auf ewig im Archiv zu liegen sind mir aber insbesondere die Bilder zu schade. Ich habe mich daher entschieden diesen halbfertigen Artikel einfach so als Rohversion freizuschalten.

“Transport for London” ist die Verkehrsgesellschaft die für die Koordination des Londoner Verkehrs  zuständig ist (sowohl ÖPNV als auch Individualverkehr).  Durch diese Dachorganisation soll wohl versucht werden etwas Ordnung ins Chaos zu bringen.  Wichtigstes Verkehrsmittel in London ist sicherlich die U-Bahn (hier “Underground” oder “The Tube” genannt), deren Logo sicherlich jedem bekannt ist
 

The Tube 
Täglich benutzen über 2,5 Millionen Menschen die verschiedenen Linien der Tube (an Spitzentagen auch mal 3,5 Mio.) das System ist damit natürlich Gnadenlos überlastet, weil es niemals für solche Menschenmassen konzipiert worden ist. Das sieht man auch ganz deutlich an den auf einigen Linien eingesetzen Wagen, denn der Durchmesser der Londoner U-Bahnröhren gehört mit zu den kleinsten der Welt (Kleinprofilzuege).  Andere (=die aelteren) Linien, die nicht so tief unter der Erde, in Einschnitten oder Oberirdisch verlaufen sind mit anderen Tunnelquerschnitten gebaut worden und somit können hier auch größere Züge zum Einsatz kommen. Die Züge sind übrigens fest den einzelnen Linien zugewiesen und somit fahren auf fast allen Linien unterschiedliche Wagentypen an denen ein kundiger Londoner die Linien auch beim Sprint auf dem Bahnsteig auseinander halten kann. Das ist aber häufig gar nicht nötig, da auch fast jede Linie ihre eigenen Tunnel hat und diese auch in den Bahnhöfen getrennt bleiben. Es gibt kaum Bahnhöfe wo die verschiedenen Linien auf dem selben Gleis einfahren, das bedeutet unter Umständen aber leider auch, dass man unterirdisch bis zu einen Kilometer von einem Bahnsteig zum nächsten laufen muss und dabei auch mal 30m Höhenunterschied überwinden muss.

Eisenbahn

Die Eisenbahnen in England sind privatisiert, es gibt daher eine kaum zu überschauende Anzahl von Bahngesellschaften und ein ziemlich marodes Schienennetz.  In und um London gibt es eine Menge Eisenbahngesellschaften die mit ihren Vorortzügen und Expressverbidungen zu den Kopfbahnhöfen in London  ebenfalls eine große Menge von Passagieren am Tag befördern.  Züge sehen hier anders aus als in Deutschland und zumindest hier in der Gegend um London gibt es statt einer Oberleitung eine dritte Schiene,  neben den beiden “normalen”, die als Stromschiene die Züge mit Energie versorgt. Daher sind auch alle Eisenbahntrassen von Zäunen umgeben.

das erste Bild anklicken, dann mit der Maus in der oberen Ecke des groesseren Bildes auf “next” klicken (das erscheint sobald man mit der Maus ueber die obere Ecke faehrt)

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That’s it!

was ich zuruecklasse

  • Kollegen und neue Freunde
  • blauer Himmel
  • eine Waehrung die seit ich hier bin 10% gegenueber dem Euro verloren hat
  • Frauen die auch bei Minusgraden noch mit kurzen Roecken durch die Strasse laufen
  • ein winziges Zimmer und ein Bad in dem es heute morgen kein Wasser gab
  • eine schoene Stadt

was als naechstes kommt:

  • Weihnachten “bei Mami&Papi” (as requested)
  • ausschlafen
  • Schnee?
  • ein Gruppenprozesse-Training
  • MacBook (Pro)
  • viel Sport, andere Ernaehrung
  • Rotterdam
  • Nachtschichten
  • schon wieder eine neue Sprache
  • endlich wieder auf der richtigen Seite autofahren

was mich erwartet wenn ich wieder zurueckkomme:

  • bestes Wetter
  • neue Kollegen
  • ein Triathlon
  • ein starkes Pfund
  • laengere Tage und eine Strandbar an der Themse
  • Heathrow Terminal 5

(Liste wird noch erweitert)

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wie man sich ein (halbes) Volk zum Feind macht

http://women.timesonline.co.uk/tol/life_and_style/women/beauty/article3029451.ece

 und dann nach den Reaktionen:

http://women.timesonline.co.uk/tol/life_and_style/women/beauty/article3056296.ece

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