Am Samstag war ich in der Ausstellung “Body worlds & the mirror of time” eine der mittlerweile fuenf Ausstellungen mit menschlichen Plastinaten. Die Londoner Ausstellung beschaeftigt sich mit der Entstehung von Leben und dem Aelter werden. Ehrlich gesagt haben mich die Plastinate selber aber mehr interessiert als das Ganze drumherum. Irgendwie ist es schon komisch sich vorzustellen, dass das alles mal lebendige Menschen waren und waehrend ich durch die Ausstellung gegangen habe ich immer zwischen Faszination und ein wenig “ekel” (das ist nicht ganz das Wort was ich suche) geschwankt. Insbesondere bei dem Exponat das seine eigene Haut in der Hand haelt, die im Wind der vorbeigehenden Besucher hin- und herpendelt. Aber jetzt weiss ich, dass die Milz im englischen “Spleen” heisst und wie klein die Lunge eigentlich ist. Apropos Lunge: Fuer Raucher kann ich die Ausstellung nur empfehlen, ein Bild einer Raucherlunge ist naemlich bestimmt nicht so eindrucksvoll wie sie direkt neben einer gesunden Lunge liegen zu sehen.Â
Neben ganzen Menschen und einzelnen Organen gibt es hier auch ein Pferd und eine Giraffe (mit 10kg Herz) zu sehen, letztere ist wirklich imposant. Bilder machen war verboten aber auf der verlinkten Seite gibt es einige, ich wuerde trotzdem empfehlen sich die Ausstellung selber mal anzugucken…