russische Woche

Es fing schon damit an, dass es am Dienstag Borschtsch (Rechtschreibfehler nach Hinweis korrigiert) in der Kantine gab.

Am Donnerstag kam dann der Sturm “Kyrill” (ein russischer Name). Bei mir zu Hause habe ich von dem Sturm gar nicht so richtig viel mitgekriegt. Als ich nach Hause gefahren bin, bin ich nur an einem umgestürzten Baum vorbeigekommen. Abends habe ich zwar gehört, dass es draußen stürmt aber Dank der Ohrapax, die ich wegen des Musik”geschmacks” meines Nachbarn sowieso hier habe, konnte ich gut schlafen.

Auch Morgens habe ich nicht wirklich viele Schäden gesehen aber dann konnte man dann den Standort der Raffinerie aber schon wieder von der anderen Seite Gelsenkirchens sehen, es brannten sämtliche Fackeln der Raffinerie. Das bedeutete, dass meine Kollegen keine ganz so ruhige Nacht hatten. tatsächlich waren zwei Dächer und eine Fasade runtergekommen, Bäume umgeknickt und der Strom war für wenige Minuten weg, dass reichte aber um die Anlagen in den Sicherheitsmodus zu fahren. Am Nachmittag auf der Rückfahrt habe ich dann gesehen was wirklich so alles passiert war, neben der Autobahn fehlten ganze Baumreihen bzw. lagen neben der Straße.

Selbst gestern (Samstag) fuhr am Bochumer Bahnhof noch immer kein einziger Zug. Gott sei Dank sind Bochum und Gelsenkirchen aber auch über eine Straßenbahnlinie verbunden, die Fahrt dauert auch “nur” 1 Stunde. Das Fussballspiel war gestern allerdings nebensächlich, trotzdem war es beeindruckend die Wechselgesänge zwischen Nord- und Südkurve mitzubekommen. Vor dem Spiel hatte Gazprom eine goße “emotionale” Show organisiert und den Fans ein Megatrikot überreicht. Außerdem hat jeder Besucher mindestens ein Geschenk bekommen, bei mir hängt jetzt ein Schalke-Schal (mal sehen ob ich den behalte oder einem Kollegen schenke)
Kevin Kuranyi hat übrigens eindrucksvoll gezeigt warum er bei der WM nicht mitspielen durfte. Der wäre im Moment ein guter Spieler für die Eintracht, erst zwei 100%ige vergeben und dann die dritte reinmachen (wobei das der Eintracht noch nicht Mal gelingt 0:0 🙁 )

Egal, ich bleibe lebenslang grün-weiß!!!

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2 Responses to russische Woche

  1. mike says:

    Das mit dem einen “sch” ist Boretsch, was mit der Suppe nur insofern was zu tun hat, dass man es da auch reintun könnte, die Suppe selbst heisst Borschtsch.

  2. Max says:

    Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe es geändert

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