Royal Ascot

Heute war der letzte Tag des Royal Ascot Pferderennens. Mein Bedarf die Koenigsfamilie zu sehen ist nach letzter Woche allerdings gestillt und der einzige Grund warum ich hier ueberhaupt darueber schreibe ist, dass ich heute Morgen (bzw. Vormittag) mit dem Zug in die Innenstadt gefahren bin und auf dem anderen Bahnsteig jede Menge Leute recht “aufgetakelt” gewartet haben und sich dann in einen Zug geqetscht haben, der voller war als in der normalen Rush-hour. Die Maenner hatten Anzuege, viele sogar einen Morning Coat und Zylinder an. Bei den Kleidungsstuecken der Damen war ein Hut (oder etwas aehnliches) obligatorisch, ansonsten kann ich dazu nur sagen: Der Spiegel hat Recht

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National Bike Week

Fruehstueck? umsonst? und das nur weil ich mit dem Rad zur Arbeit fahre, wunderbar!

http://www.bikeweek.org.uk/

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Trooping the Colour

Gestern hatte ich nun auch endlich mal die Gelegenheit die Queen zu sehen. Obwohl sie bereits im April 83 Jahre alt geworden ist wird ihr “official” Geburtstag traditionellerweise erst am zweiten Samstag im Juni mit einem “Trooping the colour” gefeiert. Urspruenglich war dieses Zeremoniell dafuer gedacht einem Regiment vor der Schlacht nochmal seine eigen Fahne (“colour”) vorzufuehren damit sie diese im Kampf wiedererkennen. Heute ist das ganze einfach nur noch ein Riesenspektakel bei dem im Wechsel jeweils eines der fuenf Regimenter der Household Division seine Fahne vorfuehren darf, diesmal die “Irish Guards”. Karten dafuer zu kriegen ist gar nicht so einfach aber ich hatte Glueck und habe einen von den 8000 Plaetzen ergattert. Eigentlich bin ich ja kein grosser Fan von Militaerischen Dingen aber diese Parade war schon beeindruckend.

Nach der Parade kommt die Queen dann mit ihrer Familie auf den Balkon von Buckingham Palace um sich dem Volk zu zeigen und fuer ein “Fly-past” der Royal Airforce auch da hatte ich wieder Glueck weil ich es geschafft habe in der ersten Reihe hinter den Polizisten zum Palast zu laufen.

mehr Bilder (und ein Video, wenn man aufs letzte Bild klickt):

p.s. das Wetter ist nicht am Computer nachbearbeitet, hier ist wirklich Sommer.

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scrambled crossing

(Quelle: nce.co.uk - New Civil Engineer)

Wer “Lost in Translation” gesehen hat oder das Glueck hat schonmal in Tokyo gewesen zu sein kennt vielleicht die Kreuzung vor dem Bahnhof im Stadtteil “Shibuya” sie ist die wohl beruehmteste Kreuzung auf der auch das diagonale Ueberqueren der Strasse erlaubt ist.

Vor einiger Zeit haben am Oxford Circus die Vorbereitungen begonnen um auch hier das diagonale ueberqueren der Strasse zu ermoeglichen, viel wichtiger ist aber, dass auch die Buergersteige (insbesonder auf der Suedost-Seite) verbreitert werden. Wer mal den Fehler gemacht hat und am Wochenende dort war wird wissen warum das dringend noetig ist. Ich bin mal gespannt wie das von den Londonern angenommen werden wird.

Mehr Infos und ein Video

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been there, done that got the T-Shirt to prove it

nein, ein T-Shirt habe ich  mir dann doch nicht gekauft aber da wir im Moment eine Gruppe von Besuchern haben und gestern eine London-tour auf dem Programm stand bin ich dann auch mal mit dem grossen Riesenrad (“London Eye”) gefahren. Mein Urteil: lohnt sich nicht, vor allem nicht bei dem Preis: £17.  Da geht man lieber in die Cafeteria von der Tate Modern, zwar nicht ganz so hoch aber kostenlos und an sich ist London ja relativ flach, da muss man sich nicht stundenlang anstellen um  dann langsam 135 m hochzufahren.

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