don’t learn german!

Ein Amerikaner in Deutschland erklaert seinen Landsleuten warum sie kein Deutsch lernen sollten.

http://nothingforungood.com/2008/05/12/dont-learn-german/

“Nothing for ungood” ist ein ziemlich interessanter Blog und seit kurzem gibt es das Ganze auch als Buch, denn: Germans love reading about themselves

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Britisch Kolumbien

Mal wieder hat mich die Arbeit ueber den grossen Teich gebracht und ich habe die Gelegenheit genutzt noch 4 Tage dranzuhaengen. Letzte Woche habe ich in unserer Raffinerie in Cherry Point gearbeitet. Cherry Point liegt nur wenige Kilometer suedlich der US-Kanadischen Grenze zwischen Vancouver und Seattle. Von Vancouver aus ist sie ungefaehr 45 Minuten Autofahrt entfernt, wenn da nicht die Grnezkontrollen waeren. Die Einreise nach Kanada hat keine 3 Minuten gedauert, man musste keine Fingerabdruecke dalassen und die Polizisten waren nett. Wenn man mit dem Auto ueber die Grenze in die USA will muss man aussteigen und seinen Pass abgeben, danach hat es fast 30 Minuten gedauert bis die Formalitaeten erledigt waren und dann “darf” man auch noch $6 zahlen (auf eine Quittung haette man nochmal warten muessen)

Nach der Arbeit kommt das Vergnuegen: Am Ende der Woche bin ich mit meinem Chef zurueck nach Vancouver gefahren aber waehrend er nach London zurueckgeflogen ist bin ich hier geblieben. Es ist ein bisschen heiss hier (ueber 30 Grad) aber die Stadt hat einige schoene Ecken (und andere in die ich im dunkeln nicht gehen wuerde, da habe ich mich in der Bronx sicherer gefuehlt), das Beste sind jedoch der riesige Stanley Park und die vielen Straende – ich habe mir auf jeden Fall schon einen ordentlichen Sonnenbrand geholt. Die ganze Landschaft hier und auch die Stadt selber fuehlt sich eher europaeisch als amerikanich an und ist total multikulturell (wobei zumindest die Hostels  in deutscher Hand zu sein scheinen) ein weiteres Beispiel ist, dass es hier Radwege gibt.

Gestern war das Finale von “Celebrations of Light”, einem Feuerwerkswettbewerb zwichen Kanada, Suedafrika, UK und China. Da war fast die ganze Stadt auf den Beinen um von einem der vielen Straende oder einer Bruecke aus das chinesische Feuerwerk zu beobachten.

morgen Abend geht es wieder zurueck und dann werde ich wohl den Sonnenbrand im Buero erklaeren muessen 🙂

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Tranquility Base here. The Eagle has landed

ueber 30 Grad (Celsius), Sonne satt, frischer Fisch und der Pazifik.

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Letter Box

Mindestens genauso auffaellig im Strassenbild wie die Busse (rot), Telefonzellen (rot) und Taxen (meist schwarz, gibt’s aber auch in rot) sind die englischen Briefkaesten (guess the colour) der Royal Mail. Mir ist irgendwann mal aufgegfallen, dass die Briefkaesten jeweils die Insignien des Monarchen tragen in dessen Regentschaft sie installiert wurden und das hat dann meinen Jagdinstinkt geweckt und ich wollte mal sehen ob ich alle zusammenkriege. Elisbeth II. ist ziemlich einfach, sie regiert inzwischen immerhin seit 57 Jahren (1952-heute), da habe ich also eher geguckt ob ich ungewoehnliche Varianten finde

links ein normaler Kasten mit zwei Einwuerfen, rechts eine moderne Variante
irgendwann hat man wohl auch mal mit eckigen Versionen experimentiert
das Namenszeichen. In Schottland gab es das uebrigens frueher nicht (ich vermute mal, dass es heute anders ist), da Elisabeth I. nie in Schottland auf dem Thron sass ist Elisabeth II. fuer die Schotten eigentlich Elisabeth I., deshalb wollten die Schotten kein EIIR auf ihren Briefkaesten haben.

Der normale Briefkasten in England besteht aus Gusseisen und ist entweder rund (“pillar box”) oder oval mit zwei Einwuerfen. Vor Elisabeth II. sass George VI. auf dem Thron, Briefkaesten aus seiner Regentschaft (1936-1952) zu finden ist schon schwieriger

eine pillar box (Hammersmith)
und das Namenszeichen in Nahaufnahme (damals hiess es nch “post office” und nicht “Royal Mail”)

Bei Edward VIII (sass nur von januar bis Dezember 1936 auf dem Thron) war ich auf Grund der kurzen Regierungszeit leider nicht erfolgreich. Dank dieser Webseite: http://inamidst.com/topic/edwardboxes weiss ich aber erstens, dass es auch andere Leute gibt, die sich mit Briefkasten beschaeftigen und zweitens, dass es insgesamt 271 Briefkaesten mit seinem Namenszeichen gab, einige davon auch in London. Von George V. wiederum habe ich eine ganze Menge Kaesten gefunden und habe fast den Eindruck, dass es davon in London mindstens genauso viele gibt wie von EIIR

eine pillar box
das Namenszeichen. Da George V. der erste George war der auf Briefkaesten erschien konnte man hier noch auf die Nennung der Nummer verzichten und ein eher schlichtes GR anbringen

aus der Zeit von EdwardVII (1901-1910) habe ich rund ums britische Museum einige Exemplare gefunden

eine kleine Variante
eine etwas groessere ovale Variante
das Namenszeichen (hier allerdings mit Zahl, meine Theorie von oben bei George V. steht also auf wackligen Beinen)

Briefkaesten gibt es im Koenigreich seit 1852, das faellt in die Regenschaft von Victoria (1837-1901) und auch hier war ich erfolgreich

eine fruehe sechseckige Variante
das Nameszeichen VR

Eine andere erwaehenswerte Sache ist, dass britische Briefmarken keine Landesbezeichnung tragen. Die Briefmarke wurde hier erfunden und als erstes Land war es nicht noetig eine Herkunftsbezeichnung zu haben, das hat man bis heute beibehalten.

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Jubilee-Walk

Heute vor zwei Jahren habe ich das Flugzeug bestiegen, dass mich nach London gebracht hat. Um dieses Jubilaeum zu begehen habe ich London heute eine Gedenkplakette gesponsort:

Quatsch, diese Plaketten gehoeren zum Jubilee Walkway der Koenigin und der fuehrt in einem Rundweg durch London. Eigentlich wollte ich den Weg heute komplett ablaufen aber die Ausschilderung war schlechter als ich dachte und so habe ich iegendwann aufgegeben und bin einfach so ein bisschen durch die Gegend gelaufen. London ist schoen, vor allem an so einem sonnigen Tag wie heute.

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