Chicago – London – Bochum …

Die Bochumer hätten es wohl gerne, dass man diese drei Städte in einem Atemzug nennt. Wenn es um die ARAL- Forschungsstandorte geht muss man das wohl leider auch tun.

Die BP hatte heute ein Praktikantentreffen in Bochum organisiert und da die erste Station quasi direkt bei mir um die Ecke liegt und ich so 1,5 Stunden länger schlafen konnte habe ich die Einladung natürlich gerne angenommen. Na gut, eigentlich war ich auf die anderen Praktikanten gespannt und wollte hören wie es denen so ergeht.

Erste Station war also die Kraftstoffforschung von ARAL, der -wie Eingangs erwähnt- einer von drei Forschungsstandorten der BP ist, ich hatte also schon etwas großes erwartet. In Wirklichkeit handelt es sich um ein Bürogebäude inmitten eines Wohngebietes und gegenüber von einer Schule. Auf dem Hof gibt es mehrere Gebäude mit Motorenprüfständen in Schalldichten Kabinen in denen Kraftstoffe und deren Wirkungen auf Motoren getestet werden und zwei Klimakammern in denen komplette Autos getestet werden.
Einfache Kraftstoffe bilden Ablagerungen im Motor, ULTIMATE tut das nicht. Also immer schön zum teuren ULTIMATE greifen 🙂 Der Vortrag war auch für mich als Bau-Ing ziemlich interessant. Wusstet ihr, dass alle Raffinerien in Deutschland quasi den gleichen “Tauschring”-Kraftstoff herstellen? Erst bei der Abfüllung in den Tankwagen werden die Markenspezifischen Additive zugesetzt.

Anschließend ging es in die neue Verwaltung von ARAL/BP in Bochum zum Mittagessen.

Danach gab es dann noch eine Vorstellung von BP und den verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten. Mir hätte als Argument der kostenlose Kaffee aus der Hammermaschine im Flur gereicht. Interessant war dann aber wieder das Bewerbertraining und die Tipps aus “erster Hand”

Ja, andere Praktikanten habe ich auch getroffen. Darunter auch einen aus Scholven, der aber erst gestern angefangen hat.

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