gegenueber von unserem Haus hat ein mittelgrosser Handwerksbetrieb seinen Sitz. Die Firma baut und repariert die in England so beliebten “Sash-windows”, Fenster bei denen man jeweils die Haelfte in Schienen hoch und runter schieben kann, die aber immer -und das gehoert zur Definition wohl dazu- leicht undicht sind.
Da man in London fuer den Innenstadtbereich Maut zahlen muss wenn man kein Auto mit verdammt niedrigem Verbrauch oder alternativem Antrieb hat ist die Elektroautodichte hier sehr hoch. Der Fensterbauer hat fuer seine Monteure eine Flotte von auf Elektroantrieb umgeruesteten Smarts. Seit Anfang dieser Woche ist auch der kleine LKW durch ein Elektroauto ersetzt. Koennte sich manch anderer Betrieb ein Beispiel dran nehmen, denn gerade fuer einen solchen Einsatzbereich bei dem das Auto jeden Abend zurueck an die Steckdose kann und wo die Reichweite auch keine so grosse Rolle spielt ist sowas doch super geeignet. Nur als Fussgaenger oder Radfahrer muss man etwas vorsichtiger sein, man hoert diese Autos naemlich leider nicht naeherkommen.
Erwaehnenswert ist vielleicht noch, dass Tagsueber dort wo jetzt der gelbe Smart steht der Chef seinen getunten Mercedes SL500 (20 Liter im Stadtverkehr) parkt. komisch…